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Author:
Martin Heller Eva-Maria Satt
1 Allgemeine Anmerkungen zu radiologischen Untersuchungen sowie allgemeine Frakturzeichen E.-M. Sattler, M. Heller 1.1 Allgemeine Anmerkungen Faustregel ist: ● Diagnostik einfacher Verletzungen an gut zugängli- chen Körperregionen (z. B. Extremitätenschäfte) vor- zugsweise mittels Röntgenaufnahmen ● Abklärung umfangreicher Verletzungen an räumlich komplexen Regionen (z. B. Becken) vorzugsweise com- putertomografisch ● Läsionen der parenchymatösen Organe des Bauch- und Retroperitonealraumes: Diagnostik durch Sonogra- fie (wo möglich, oft eingeschränkte Untersuchungsbe- dingungen!) bzw. durch Computertomografie (CT) ● Magnetresonanztomografie (MRT) spielt in der Not- falldiagnostik eine nachgeordnete Rolle (Ausnahmen: Verdacht auf [V. a.] spinale Läsion, unklare zerebrale Pathologien, fakultativ kindliche Verletzungen) MERKE Die CT ist in der Notfalldiagnostik das wichtigste Instru- ment mit der umfangreichsten Aussagekraft! Schädel !Cave: Röntgenaufnahmen zum Nachweis von Frakturen sind heutzutage obsolet! Die CT ist Methode der Wahl, da die alleinige Schädel- fraktur ohne neurologischen Befund meist keine Konse- quenzen hat, dafür aber intrakranielle Verletzungen bei adäquatem Trauma ausgeschlossen werden müssen. Strahlenexposition. CCT ca. 2–4 mSv Wirbelsäule ● Röntgenuntersuchung als primäres Verfahren bei V. a. Wirbelsäulenverletzungen – am wichtigsten: Seitaufnahme – äußerst kritisch: Wirbelsäulenfunktionsaufnahmen nach Trauma ● bei schweren Wirbelsäulenverletzungen ist die CT Me- thode der Wahl ● MRT bei Verdacht auf ein spinales Trauma Strahlenexposition. ● HWS-Röntgen in 2 Ebenen ca. 0,1–0,3 mSv, ● BWS-Röntgen in 2 Ebenen ca. 0,5–0,8 mSv, ● LWS-Röntgen in 2 Ebenen ca. 0,8–1,8 mSv, ● bei CT der WS 2–11 mSv: HWS < BWS < LWS Becken ● bei schweren Verletzungen unmittelbare Abklärung mittels CT ● orientierende Darstellung durch Beckenröntgenauf- nahme anterior-posterior (a. p.) Strahlenexposition. ca. 0,5–1 mSv Wird keine CT-Untersuchung durchgeführt, können beim Beckentrauma folgende Röntgenprojektionen hilf- reich sein: ● Obturator-Aufnahme (zentrierter Strahlengang mit Anhebung der frakturierten Seite um 45°): zur Beur- teilung des ventralen Pfeilers und des dorsalen Pfan- nenrandes ● Ala-Aufnahme (zentrierter Strahlengang mit Anhe- bung der gesunden Seite um 45°): zur Beurteilung des dorsalen Pfeilers und des ventralen Pfannenrandes ● Inlet-Aufnahme (Strahlengang 40° nach kraniokaudal geneigt): zum Nachweis von Dislokationen des hinteren und vorderen Beckenrings in sagittaler Richtung ● Outlet-Aufnahme (Strahlengang 40° nach kaudokra- nial geneigt): zum Nachweis von Sakrumfrakturen so- wie Dislokationen in vertikaler Richtung Strahlenexposition. Die totale effektive Strahlendosis für Röntgenuntersuchungen des Beckens (Beckenübersicht, Ala- und Obturator-, Inlet- und Outlet-Aufnahme) beträgt 5,0 mSv, für die CT des Beckens (inkl. sämtlicher ge- wünschter Rekonstruktionen, auch die o. g. Projektionen simulierend) 4,4 mSv. Extremitäten ● Röntgenaufnahmen immer in 2 Ebenen! ● angrenzende Gelenke immer mit dargestellen Strahlenexposition. ca. 0,01–0,
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